Furcht
Ach nehmt mir nicht den Weg nach Eurem Schritt
die Blüte trägt im feuchten Schmerz mein Zeichen
wir müssen der gekrönten Sonne weichen
und wenn Ihr nicht bereut, so nehmt mich mit.
In dieser Einsamkeit der leeren Wüsten,
Fernab von Leid und des Menschen Lüsten.
Beschau ich jenes Tal bis es einst untergeht,
Wie auf losem Grund all unser Hoffen steht.
Wir sind nur Schale und das Blatt.
Der Tod, den jeder in sich trägt,
Das ist die Furcht, die uns erregt.
In dieser Einsamkeit in leeren Räumen,
Fernab von Leid und all den Träumen.
Seh ich ein letztes Mal, wie das Bedauern flieht,
Wie auf kargem Grund all unser Leben sich entzieht.